Administrativuntersuchung zu fehlerhaften AHV-Finanzperspektiven
Bern, 6.8.2024 - Die Vorsteherin des Eidgenössischen Departements des Innern (EDI), Elisabeth Baume-Schneider, hat aufgrund fehlerhafter Finanzperspektiven der AHV die Eröffnung einer Administrativuntersuchung angeordnet. Nach ersten Schätzungen wurden die Ausgaben der AHV im Jahr 2033 um rund 4 Milliarden Franken überschätzt. Die Untersuchung soll klären, worauf der Fehler zurückzuführen ist. Die Ergebnisse der Untersuchung dürften Ende 2024 vorliegen. Das EDI wird gemeinsam mit dem Bundesamt für Sozialversicherungen (BSV) die erforderlichen Massnahmen treffen, um die Zuverlässigkeit der Finanzperspektiven sicherzustellen.