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Veröffentlicht am 4. November 2024

Jugendliche und junge Erwachsene aus dem Asylbereich absolvieren immer häufiger eine Ausbildung

Neuchâtel, 4.11.2024 - Mehr als die Hälfte der 16- bis 25-jährigen Personen aus dem Asylbereich, die 2017 in die Schweiz eingereist sind, haben in den darauffolgenden fünf Jahren eine nachobligatorische Ausbildung absolviert. Das sind deutlich mehr als bei den im Jahr 2012 Eingereisten (37%). Viele von ihnen besuchten zunächst eine integrationsfördernde Ausbildung. Insgesamt nahmen 36% eine berufliche Grundbildung oder eine allgemeinbildende Ausbildung der Sekundarstufe II in Angriff. Am häufigsten gewählt wurden Ausbildungen, die nach zwei Jahren mit einem eidgenössischen Berufsattest abgeschlossen werden (22%). Junge Frauen, insbesondere junge Mütter, absolvieren deutlich seltener eine Ausbildung. Dies sind einige der Ergebnisse aus einer neuen Publikation des Bundesamtes für Statistik (BFS).